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06.06.24

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Mit der Motorsense gegen Wildwuchs am Fahrbahnrand

Auf den ersten Blick ist es wünschenswert, dass es neben den Straßen einer Stadt oder neben einer Bundesstraße einen bewachsenen Grünstreifen gibt. Er beruhigt den Geist, mindert den Verkehrslärm, hält gefährlichen Seitenwind von den Fahrzeugen ab und sorgt für eine sauerstoffhaltigere Luft im Stadtgebiet. Wenn aber im Sommer die Pflanzen und Büsche zu wuchern beginnen, kann daraus auch eine Gefahr entstehen.

Schilder oder Ampeln haben sichtbar zu sein

Kommunen sind verpflichtet, die Ampeln, Richtungs- und Hinweisschilder nicht von Straßenbegleitgrün überwuchern zu lassen. Heranfahrende Fahrer übersehen sie dann allzu leicht. Sie gefährden damit unter Umständen ihr Leben - oder das anderer. Zugewucherte Grünflächen lassen abgehende Straßen, Hinweisschilder, Ampeln oder Toreinfahrten optisch verschwinden. Dabei wären die städtischen oder kommunalen Grünflächen leicht mit einer leistungsfähigen Motorsense zu pflegen. 

Städtische oder kommunale Gartenbaubetriebe und verantwortliche Straßenverkehrsbehörden sind bei Unfällen, die nachweisbar durch zu dichtes Straßenbegleitgrün verursacht wurden, haftbar. Die Schwierigkeit für den betroffenen Fahrer besteht darin, diesen Umstand vor Gericht zu beweisen. Macht er nicht gleich nach einem Unfall aussagekräftige Fotos oder bittet die herbeigerufenen Polizisten darum, sieht es oft schlecht mit der Beweislage aus. Ähnlich sieht es aus, wenn einem Wochen nach einer geblitzten Tempoüberschreitung ein Bußgeldbescheid ins Haus flattert, obwohl man das entsprechende Hinweisschild gar nicht gesehen hatte. 

Immerhin hat das Oberlandesgericht Koblenz in einem Urteil mit dem Aktenzeichen 12 U 1121/97 festgestellt, dass die Kommunen bzw. die Straßenmeistereien bei Nachweis der mangelnden Pflege von Straßenbegleitgrün verantwortlich zu machen sind.

Dem üppigen Bewuchs entgegentreten

Die gerichtlich festgestellte Haftung der Kommunen hat dazu geführt, dass mehr Freischneider und leistungsstarke Motorsensen angeschafft werden. Dabei schneiden die professionellen Motorgeräte von ECHO wegen ihrer leichten Handhabbarkeit, der leistungsfähigen Technologie und ihrer Effizienz besonders gut ab. Das Sortiment umfasst flexibel einsetzbare Rasentrimmer, Motorsensen und Freischneider für verschiedenste Zwecke. Neben leisen Akku-Motorsensen gibt es auch mittelschwere und besonders starke Motorsensen bzw. Freischneider für den professionellen Einsatz. Gerade bei hohem Gras und Wildwuchs am Straßenrand braucht man eine leistungsfähige und belastbare Motorsense aus dem Profi-Lager, die komfortabel in der Bedienung und im Handling ist. Durch den Einsatz leistungsstarker Motorsensen kann eine Kommune sicher sein, nicht wegen der Vernachlässigung ihrer Pflichten in Haftung zu geraten, denn professionelles Gerät steigert sowohl die Flächenleistung als auch die Qualität der Arbeit. Die kommunale Grünpflege ist mit High-End-Geräten von ECHO problemlos und schnell auszuführen. Da die Straßen-und Autobahnmeistereien in ganz Europa vor demselben Problem stehen, werden die Grünstreifen an Bundes-, Landes- oder Kreisstraßen ebenso wie die Autobahnen in vielen Ländern mit professionellem Gerät von ECHO bearbeitet. Die Haftungsleistung der Kommunen für vermeidbare Unfälle oder Bußgeldbescheide wird durch leistungsstarke ECHO-Motorsensen und -Freischneider minimiert.

Straßenbegleitgrün hat eine wichtige Funktion. Die angepflanzten Gehölze und Sträucher dienen als Lärmschutz, Tierunterkunft und Windschutz. Schneeverwehungen geraten nicht so leicht auf die Straßen, sondern werden durch den dichten Bewuchs zurückgehalten. Ampeln, Tempo-, Verkehrs- und Hinweisschilder müssen für Verkehrsteilnehmer aber trotzdem gut sichtbar bleiben. Außerdem darf das Astwerk zu keiner Zeit eine Gefahr für die herannahenden Autos und Motorradfahrer darstellen.

Regelmäßige Pflege und sichtgerechter Rückschnitt von Straßenbegleitgrün dienen daher dem Sichtbarkeitsgrundsatz. Dieser befreit einen Fahrer von der Verantwortung für einen Unfall, wenn der zuständigen Straßenmeisterei einer Kommune nachgewiesen werden kann, es mit der Pflege der Grünstreifenpflege nicht so genau genommen zu haben. Nachweisbar zugewachsene Verkehrsschilder können sogar die Aufhebung oder Abmilderung eines Bußgeldbescheides bewirken.

Motorgeräte-Hersteller wie ECHO beantworten diesen Umstand mit einem professionellen Katalog an Geräten, die sich im kommunalen Einsatz bereits seit Jahrzehnten bewähren. Von der leichten Akku-Motorsense ECHO DSRM-300 bis zu den neusten Geräten mit besonders kräftigem High-Torque-Winkelgetriebe sind verschiedenste Möglichkeiten geboten. ECHO bietet darüber hinaus als einziger Anbieter auch Motorsensen mit innovativer Kreiselscherentechnik, die die Gefahr von Steinschlag mindern. Zu Bruch gegangene Autoscheiben, eine Gefährdung von Passanten und städtischer Arbeiter durch herumfliegende Steine oder Dellen im Lack vorbeifahrender Autos können mit der vom TÜV-Rheinland geprüften Motorsense zuverlässig verhindert werden.

ECHO-Trimmer, -Motorsensen und -Freischneider: Flexibler Einsatz an jedem beliebigen Ort

Auf dem Rücken zu tragende Geräte können flexibel und mobil eingesetzt werden. Die leichteren Rasentrimmer und leichten Motorsensen können auch im privaten Bereich effektiv eingesetzt werden. Sie eignen sich besonders für Rasenkantenschnitte, mit Mähmaschinen nicht zu erreichende Baumumrandungen und kleinere Rasenflächen im städtischen Bereich. Die Geräte mit Akku sind insbesondere für Flächen zu verwenden, wo Lärmreduzierung anzustreben ist. Die schnelle Ladefähigkeit der Echo-Geräte macht sie im Nu wieder einsatzbereit. In der Landschaftspflege werden bevorzugt die schweren und leistungsfähigen Geräte von ECHO verwendet. Hier setzt der Hersteller auf kraftvolle Freischneider, die mit einem professionellen Triebwerk, intelligenter Motorensteuerung und automatischer Zündzeitpunkt-Justierung ausgestattet werden. Mit so einer Motorsense kann man sogar dichtes Gestrüpp, Dornenhecken und undurchdringliches Dickicht bearbeiten – mit Faden oder Messerwerkzeug. Für die Mitarbeiter einer Straßenmeisterei sind solche Profimaschinen auch bei stundenlanger Arbeit annähernd ermüdungsfrei einsetzbar. Einige ECHO-Modelle haben eingebaute Anti-Vibrationssysteme, die schwereren Geräte einen Schultergurt, der aber auch für die meisten anderen Modelle als Zubehör erhältlich ist. Dank eines großen Tanks müssen alle Profi-Geräte nur selten neu befüllt werden und die steigern so die Effizienz.

Frei schneiden statt zuwachsen lassen

Die Gefahr zugewachsener Verkehrsschilder betrifft nicht nur die Unfallstatistiken, sofern gegebenenfalls auch die Kassen der Städte und Kommunen. Besonders die Investition in brauchbare Geräte für einen professionellen Einsatz rechnet sich langfristig. Daher investiert man hier klugerweise in lange haltbare und belastbare Motorsensen und Freischneider von ECHO. Diese Geräte sind auch in Sachen Bedienbarkeit, Energieverbrauch und Effizienz vorbildlich. Wucherndes Straßenbegleitgrün kann damit problemlos durchforstet und getrimmt werden. Denn einem Autofahrer kann man nicht abverlangen, dass er im Dickicht eines bepflanzten Grünstreifens nach der nächsten Ausfahrt, einem Ortschild oder Tempolimit sucht. Auch aus der Art der Randbebauung der Straße muss dieser nicht darauf schließen, dass er in einer verkehrsberuhigten Zone unterwegs ist. 

Das hat das Oberlandesgerichts Hamm 2010 mit dem Aktenzeichen III-3 RBs 336/09 unmissverständlich klargestellt. Geklagt hatte ein mit Bußgeld belegter Autofahrer, der nachweisen konnte, dass das Verkehrsschild mit dem Tempolimit wegen wucherndem Astlaub für ihn nicht erkennbar gewesen war. Die Stadt verwies darauf, dass der Fahrer anhand der Straßenverengung und Randbebauung hätte erkennen müssen, wo er sich befand. Das Oberlandesgericht entschied: Maßgeblich ist allein die Verbindlichkeit eines erkennbaren Verkehrsschildes. Da in diesem Fall der Sichtbarkeitsgrundsatz nicht eingehalten wurde, weil das Geschwindigkeitsschild vom Laub eines Baumes oder Strauches verdeckt war, konnte es keine Wirkung haben. Man könne bestenfalls eine Geschwindigkeitsüberschreitung im Rahmen des üblichen Tempos im Stadtverkehr geltend machen.

Hätte man hier die professionellen Motorsensen von ECHO eingesetzt und damit zuverlässig für gut sichtbare Verkehrszeichen gesorgt, wäre nicht nur die Sicherheit des Straßenverkehrs garantiert gewesen, sondern alle Beteiligten hätten darüber hinaus auch viel Zeit und Geld gespart.